Volkmannsdorf

Eigenständige Gemeinde, zugehörig zur VG „Seenplatte“ am südlichen Rand des Teichgebietes gelegen

Bürgermeister: Matthias Voigt
Einwohnerzahl: 267 (31.12.2015)
Fläche: 929 ha
Höhenlage: 445 m über NN
urkundliche Ersterwähnung: 1366


Infrastruktur

  • Kulturhaus (viele Jugendtanzveranstaltungen)
  • Kinderspielplatz
  • Sportplatz
  • kleine Handwerks- und Dienstleistungsunternehmen
  • Ferienwohnungen
  • Busverbindung nach Schleiz und Ziegenrück    




Volkmannsdorf zählt derzeit etwa 340 Einwohner und liegt in einem lang gestreckten Tal am Rand des Teichgebiets Der Ort wurde 1366 erstmals urkundlich erwähnt. Die Schreibweise „Volchendorf“ wird von Volkmar abgeleitet und deutet zusammen mit anderen Flurnamen auf eine Besiedlung durch sächsische und fränkische Siedler im 11. Jahrhundert hin. Der Ort aber ist zweifellos älter. Im 16. Jahrhundert war das Dorf der östlichste Ort des Erzbistums Mainz. Zu Volkmannsdorf gehören einige sehenswerte Außenbereiche, wie z. Bsp. die Finkenmühle. Sie hat, an den Gemarkungsgrenzen zu Plothen und Dreba gelegen,  ihren Ursprung in Zeiten des Bauernkrieges 1524/25. Die Vier- und Dreiseitenhöfe sind angelegt an zwei Ortsstraßen, die auf einem Kilometer Länge parallel und eng aneinander verlaufen. Dazwischen liegt der Dorfanger mit aufgelockerter Bebauung, Streuobstwiesen und zwei Dorfteichen. Eine Besonderheit stellt der zentral gelegene Schulplatz mit dem alten Schulgebäude aus dem Jahr 1865 dar. 1974 wurde daran das Kulturhaus angebaut, in welchem wöchentlich Tanzveranstaltungen für Jugendliche stattfinden. Volkmanndorf ist gut erschlossen, es ist von allen Himmelsrichtungen aus erreichbar. Der Ort beherbergt einige selbständig arbeitende kleinere Betriebe und Unternehmen.

www.volkmannsdorf.de

 
 
 
 
 
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