Moßbach

Eigenständige Gemeinde mit Ortsteil Reinsdorf, zugehörig zur VG „Seenplatte“ am nordöstlichen Rand des Teichgebietes gelegen

Bürgermeisterin: Gisela Krösel
Einwohnerzahl: 399 (31.12.2015)
Fläche: 970 ha
Höhenlage: 450 m über NN
urkundliche Ersterwähnung: 1326

Infrastruktur:

  • Grundschule und Kindergarten
  • ein Landhotel und ein Gasthaus
  • verschiedene Handelseinrichtungen
  • Kinderspielplatz
  • Sportanlage
  • kleine Handwerks- und Landwirtschaftsbetriebe
  • Reiterhof


Erstmals wurde Moßbach als „Mosebach“ urkundlich erwähnt und liegt 480 Meter über NN in einer Talsenke in der Nähe des einmaligen Plothener Teichgebietes. Wahrscheinlich ist es benannt, nach dem durch den auffällig mit Moos bewachsenen Bach, der durch den gesamten Ort fließt. Die A9 und die Fernverkehrsstrecke Schleiz – Jena führen am Ort vorbei.
Moßbach ist eine slawische Siedlung mit einem typischen Anger als Ortszentrum. Angelegt ist es als ein Zweistraßendorf mit zwei großen Dorfteichen. Uralte Trauerweiden und Birken umranden den oberen Teich. Der Dorfplatz bildet das Zentrum unweit von der großen Kirche, dem ehemaligen Pfarrhaus und der „Alten Schule“, dem heutigen Kindergarten und dem Gemeindehaus. Einstmals beherrschten zwei Rittergüter und die legenderen Viehhändler sowie Großbauern das wirtschaftliche Geschehen im Ort. In Winkeln und Seitenstraßen lebten Tagelöhner und Ziegenbauern.
Im 19. Jarhundert wurde die Eisenbahnstrecke Triptis – Lobenstein errichtet und trug zum wirtschaftlichen Aufschwung Moßbachs bei.            
                        
www.mossbach.de

 
 
 
 
 
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